Aktuelles

Konstanz, 24.02.2011
Sie lauern auch hinter dem Beichtstuhl
Endlich ist es dem Mauswissenschafler Prof. Dr. Karel Kotcka gelungen, eine Wanderkirchenmaus zu fotografieren.
Jedoch nicht die Kamerafallen in den Kirchen haben zum Erfolg geführt. Freund "Zufall" hat zugeschlagen.
Der renommierte Mauswissenschaftler traf sich vor wenigen Tagen mit einem Kollegen im Inselhotel, um sich über die neuesten Erkenntnisse auszutauschen. Zerstreut, wie Professoren manchmal sind, hat er sich versehentlich in den zur Zeit wegen Bauarbeiten abgeschirmten Bereich des Kreuzganges verlaufen.
Plötzlich traf er auf zwei dieser Wanderkirchenmäuse, die er schon seit Monaten sucht.

Bei den Kirchenmäusen handelt es sich um zwei ausgewachsene Exemplare.
Das Weibchen, stellte sich Herr Prof. Dr. Kotcka mit "Florentine von und zu Domstetten" vor. Das Männchen hört auf den Namen "Odilo von Klingenberg".
Beide Mäuse scheinen gesund zu sein und freuen sich sehr auf die bevorstehende Fasnacht. Eine Zeit des Überflusses, in der sie weitgehend unerkannt, auch tagsüber auf den Straßen der Stadt Konstanz aufhalten können.

Aurelia Scherrer (Südkurier Konstanz), die ebenfalls zufällig im Inselhotel zugegen war, hat die beiden Mäuse interviewt. (Artikel Südkurier vom 25.02.2011)


Konstanz, 11.11.2010
Mausalarm im Münster
Pünktlich zum Martinstag am 11.11.2010 scheint die Wanderkirchenmaus in Konstanz angekommen zu sein. Eine der Kamerafallen im Münster, hat vermutlich eine der Mäuse eingefangen. Während auf der Marktstätte die Vereinigung Konstanzer Fanfarenzüge ihr Platzkonzert gaben, löste eine der automatischen Fotokameras im Münster aus und erwischte eine vorbeihuschende Wanderkirchenmaus. Leider ist das Bild nicht sehr scharf und wenig aussagekräftig. Die Wissenschaftler hoffen in den kommenden Wochen, insbesondere nach dem 6.1. auf weitere Aktivitäten der Wanderkirchenmaus.


Konstanz, 17.10.2010
Sensationeller Fund in den Konstanzer Kirchen!
Schon seit einiger Zeit stoßen Archäologen und Kirchenforscher in Konstanzer Kirchen auf Funde, die sie nicht richtig einordnen können. Ein junger Mauswissenschaftler (Prof. Dr. Karel Kotcka) ist sich nun sicher, dass diese Funde einer Spezies zugeordnet werden können, die schon seit vielen Jahrzehnten als ausgestorben gilt, der Wanderkirchenmaus (lat.: musculus eccelsius migratoria).
Der gute Zustand der Funde lässt darauf schließen, dass diese Maus in den Konstanzer Kirchen noch heimisch ist. Offensichtlich hält sich die Maus nicht ständig in Konstanz auf, denn trotz intensiver Bemühungen konnte bis jetzt kein Exemplar dieser höchst seltenen Gattung gesichtet werden.
In der Zeit vom 11.11. bis Aschermittwoch sollen nun Kamerafallen in den Kirchen von Konstanz (auch in den ehemaligen Kirchen) installiert werden, um so zu versuchen, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.